Donnerstag, 18. Dezember 2008

Das große Warum.


Ich war gestern und heute bei Simon und Seisi, um dieses Bild an die Wand in Stefans ehemaligem Zimmer zu malen. Sein altes Zuhause wird jetzt zu einem Raum der Stille und des Gebets. Ich bin dankbar, dass wir keinen neuen Mieter suchen müssen.

Und jetzt...jetzt bin ich traurig. Ich merke, wie sehr mir Stefan fehlt...obwohl ich in der letzten Zeit seines Lebens gar nicht mehr soviel mit ihm zu tun hatte. Ich merke, wie schwer es mir fällt, zu akzeptieren, dass Gott seinen Tod zugelassen hat. Wie sehr es mich bedrückt, wenn ich an seine Angehörigen denke, die einen wunderbaren Menschen verloren haben.

Meine Tränen laufen...ich bin froh, wenn ich irgendwann begreifen darf, was manche Dinge zu bedeuten haben.

"...durch einen Spiegel ein dunkles Bild, dann aber von Angesicht zu Angesicht..." (1. Korinther 13, 12)

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wunderschön!! Vielen vielen Dank für die Mühe!
Einfach genial!!

Franz hat gesagt…

Krass, das war doch heute auch in der Celebration...
...Zufall?

**Silke* hat gesagt…

Was war in der Celebration?